Das Wakolbinger Familenwappen

 

Der Herolds-Ausschuß der Deutschen Wappenrolle als satzungsgemäßes Organ des am 3. November 1869 mit dem Sitz in Berlin gegründeten, durch Königliche Kabinettsordre d. d. Babelsberg 14. August 1882 als juristische Person bestätigten, mit der Pflege von Heraldik, Genealogie und verwandten Wissenschaften betrauten, Herold befundet mit diesem Wappenbrief:

 

Auf Antrag des Dr. med. Helmut Wakolbinger in Leonding ist am 20. Mai 1987 nach Prüfung in heraldischer, wappenrechtlicher und genealogischer Hinsicht in die deutsche Wappenrolle unter Nr. 8742,87 folgende Wappen für das aus Egnersdorf, Bez. Rohrbach stammende Geschlecht Wakolbinger eingetragen worden:

 

In Blau über goldenem Zinnenschildfuß, dieser belegt mit einem silbern-rotgespaltenem und mit einem farbengewechselten Malteserkreuz belegten Dreiberg, zwei angewinkelte, mit den Unterarmen überkreuzende, goldengeharnischte Rechtsarme, die zwei schrägkreuzende silberne Streitkolben halten. 
Auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken ein wachsender rotbewehrter und -bemähnter goldener Löwe, in der rechten Pranke den Streitkolben des Schildes haltend, zwischen zwei silbernen Büffelhörnern.

 

Das Wappen ist nebenstehend in heraldisch richtiger Form dargestellt. Zur Führung des Wappens sind nach den vorhandenen Unterlagen berechtigt: Der Antragsteller und die übrigen Nachkommen im Mannesstamm seines Ur-Urgroßvaters Jakob Wakolbinger (* Klotzing 19.7.1814), soweit und solange sie noch den Familiennamen des Wappenstifters führen.

 

Vorstehender Wappenbrief wird hiermit zum ersten Male für Herrn Dr. med. Helmut Wakolbinger ausgefertigt.

 

Berlin, den 9. Juni 1987


Der Herolds-Ausschuss der Deutschen Wappenrolle